Inaktive Zeit wird zu aktiver Therapie

Nocubi verwandelt Liegezeit in einen aktiven therapeutischen Prozess – sanft, leise und wirksam im Hintergrund.
Entwickelt für den Einsatz in Kliniken, Pflegeeinrichtungen und der häuslichen Versorgung.

So funktioniert Nocubi

Dynamisch statt statisch

Was von außen wie eine Matratze aussieht, ist im Inneren ein kontinuierlich arbeitendes System, das den Auflagedruck nicht einfach nur reduziert – sondern ihn aktiv nutzt, um die physiologischen Prozesse im Gewebe gezielt zu unterstützen.

So wirkt Nocubi

Der Nocubi Effekt

Im Inneren von Nocubi bewegen sich 48 einzeln gefederte Rollen in einem stetigen Fluss unter dem Körper hindurch. So entsteht eine kontinuierliche Druckverlagerung – gleichmäßig entlang der Körperlängsachse, von den Füßen bis zum Kopf.

Gezielte Bewegung statt rein statische Entlastung

Anders als herkömmliche Systeme vermeidet Nocubi den Druck nicht einfach – es nutzt ihn gezielt:
Einzeln gefederte Rollen bewegen sich langsam von den Füßen bis zum Kopf – gleichmäßig, leise und so sanft, dass man sie im Liegen nicht wahrnimmt.

Die Animation zeigt den Effekt im extremen Zeitraffer.

Druck wird zur Therapie

Die Geschwindigkeit der Bewegung ist nicht zufällig gewählt – sie berücksichtigt die Physiologie des Körpers:
Entlang der Körperlängsachse, abgestimmt auf die Gewebephysiologie und im Rhythmus der natürlichen Fließgeschwindigkeiten von Gewebsflüssigkeiten.
Sanft genug, um nicht zu stören – wirksam, um im Liegen Prozesse zu unterstützen, die sonst durch statischen Druck zum Erliegen kommen.

Spürbare Wirkung auf Station

Erleichtert die Pflege und verbessert die Versorgung

Zeitliche und körperliche Entlastung für die Pflege

Nocubi verlagert den Auflagedruck kontinuierlich, sodass Positionierungen häufig ganz entfallen. Gleichzeitig erleichtert das geringe Einsinken das Positionieren deutlich. Das bedeutet: Spürbare Zeitgewinne und deutlich geringere körperliche Belastung im Pflegealltag.
Pflegekräfte können sich besser auf betreuungsintensive Aufgaben konzentrieren – und Patienten profitieren von mehr Ruhe, besonders in der Nacht.

Heilsamer Schlaf in jeder Position

Dank der sanften, automatischen Bewegung – unterhalb der Wahrnehmungsschwelle – können Patientinnen und Patienten ungestört durchschlafen. Dabei bleibt ihre bevorzugte Schlafposition erhalten, denn Nocubi wirkt in Rücken-, Seiten- und Bauchlage. Das sorgt für mehr Komfort, fördert das subjektive Wohlbefinden und stärkt die nächtliche Regeneration.
Zugleich unterstützt die stabile Liegefläche mit geringem Einsinken die Erhaltung der vorhandenen Eigenbeweglichkeit – ein wichtiger Faktor für Autonomie und Mobilität.

Einfach in der Anwendung

Nocubi wird mit einem Knopfdruck aktiviert und arbeitet selbstständig im Hintergrund. Dank der stabilen Liegefläche und des geringen Einsinkens der Patientinnen und Patienten wird die tägliche Pflege spürbar einfacher: Pflegekräfte können besser am Bettrand arbeiten, Positionierungen und Transfers gelingen leichter.
Dabei muss nichts überwacht oder nachjustiert werden – das System läuft leise und zuverlässig im Hintergrund, ohne den Pflegealltag zu stören.

Team entlasten und Qualität sichern

Nocubi reduziert die zeitliche und körperliche Belastung und schafft spürbare Erleichterung im Pflegealltag. Das zeigt Wertschätzung für die Arbeit des Teams. Die prophylaktische Wirkung auf die Entstehung von Dekubitus unterstützt die Einhaltung von Qualitätsstandards – auch bei knapper Personalstärke. Weil Nocubi kontinuierlich im Hintergrund arbeitet und auf manuelle Positionierungen weitgehend verzichtet werden kann, reduzieren sich auch administrative Aufgaben. So bleibt der Fokus bei dem, worauf es ankommt: herausragende Pflege von Mensch zu Mensch.

Für welche Anwendungen ist Nocubi geeignet?

Anwendungsgebiete

Von der Intensivstation bis zur häuslichen Pflege: Unterschiedliche Pflegeumgebungen stellen individuelle Anforderungen. Nocubi passt sich an und unterstützt dort, wo Entlastung am dringendsten benötigt wird.

Akut- und Intensivpflege

Patienten mit hohem Dekubitusrisiko oder eingeschränkter Mobilität, oft in der Frühphase der Versorgung.

Rehabilitation

Patienten in den Reha-Phasen 1-4 nach einem Akutereignis (z.B. Schlaganfall, OP, längere Immobilisation).

Langzeitpflege

Pflegeheime, spezialisierte Wohngruppen für beatmete oder hochgradig pflegebedürftige Patienten.

Pflege zuhause

Häusliche Versorgung durch Angehörige oder ambulante Pflegedienste.

Was unsere Kunden sagen

Warum das HEH auf Nocubi setzt

Im Stationsalltag erprobt, im Team bewertet – von denen, die es betrifft.
Anwender und Entscheider des Herzogin-Elisabeth-Hospitals berichten, wie Nocubi ihren Alltag verändert hat – und warum sie heute nicht mehr darauf verzichten möchten.

"Das innovative Liegesystem Nocubi hat unsere Pflegekräfte enorm entlastet. Es ermöglicht eine effizientere Patientenversorgung und verbessert gleichzeitig das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter."

Jörg Waldmann
Pflegedirektor

"Nocubi steigert die Pflegequalität und entlastet die Mitarbeiter – ein Plus für Patientinnen und Patienten und unsere Wirtschaftlichkeit."

Monika Skiba
Geschäftsführende Vorständin

"Nocubi gibt den Patientinnen und Patienten mehr Ruhe und unterstützt eine reibungslosere Genesung"

Robert Schwarzianeck
Stationsleitung
Nocubi-Anwender Martin im Rollstuhl
„Unser Nocubi ist für meine Frau und mich ein unvorstellbarer Zugewinn an Lebensqualität!
Das Beste: Keine Angst mehr vor Dekubitus und wir schlafen beide die Nächte wieder durch.”

Martin Kempf

Seit seinem Unfall 2008 querschnittgelähmt

Über uns

Das Nocubi Team

Unser Ziel ist eine weittragende Verbesserung der Pflege zu erreichen, das Leben aller Beteiligten zu erleichtern und gleichzeitig Pflege- und Kostenaufwand zu senken.

Im September 2020 wurde Timo Spalek mit Nocubi als einer von acht HSG Entrepreneurial Talents an der Universität St. Gallen ausgezeichnet. Eine Auszeichnung für besonders erfolgversprechende Startups und Gründer.

Dr. Markus Spalek
Geschäftsführender Gesellschafter
Timo Spalek
Geschäftsführender Gesellschafter
Mehr als Dekubitusprophylaxe

Aus der Praxis in die Wissenschaft

In der täglichen Anwendung zeigt das Nocubi Liegesystem weitere positive Effekte bei Patientinnen und Patienten: Sie bewegen sich mehr, Druckgeschwüre heilen schneller ab und Lymphödeme schwellen sichtbar ab. Unsere Erfahrung: Nocubi wirkt über die Dekubitusprophylaxe hinaus.

Diese Beobachtungen stammen aus der Praxis unserer Kundinnen und Kunden und haben uns dazu motiviert, Nocubi gezielt weiterzuentwickeln – hin zu einem Therapiegerät für Anwendungen über die Dekubitusprophylaxe hinaus.

Mobilität gezielt fördern

Mehrfach haben wir beobachtet, dass Patientinnen und Patienten durch den Einsatz von Nocubi aktiver werden – die Beweglichkeit steigt, Steifheit (Rigor) nimmt ab.
Besonders eindrücklich: Mehrere Personen mit Morbus Parkinson konnten nach nur zwei Wochen auf dem Nocubi wieder selbständig aufstehen.
Eine klinische Studie soll diesen Effekt nun systematisch untersuchen.

Lymphfluss aktivieren

Das kontinuierlich bewegte System könnte die Lymphzirkulation fördern – ein bisher kaum beachteter physiologischer Effekt.
Dieser wird nun im Rahmen einer eigenen Studie gezielt untersucht – mit dem Ziel, neue therapeutische Ansätze wissenschaftlich zu fundieren.

Weniger Aufwand. Mehr Wirkung.

Nocubi entlastet das Pflegeteam – und rechnet sich für Einrichtungen

Jede Stunde zählt
Jedes eingesetzte Nocubi entlastet Pflegekräfte um mindestens eine Stunde pro Tag.
Diese gewonnene Zeit fließt in Tätigkeiten, die sonst schnell zum „Zuviel“ im Alltag werden – von pflegerischer Zuwendung bis zur Dokumentation.

Dekubitus kostet – Nocubi hilft sparen
Laut einer Studie der Charité mit über 30.000 Patientinnen und Patienten in Akutkrankenhäusern verlängert ein erworbener Dekubitus die Verweildauer bei über 65-Jährigen im Schnitt um 2,5 Tage.
Weniger Dekubitus bedeutet: kürzere Liegezeiten, effizientere DRG-Auslastung, geringerer Versorgungsaufwand.Quelle: Charité-Studie, 2023 – DOI: 10.1515/med-2023-0839

270.000 €

Reduzierte DRG-Profitabilität

Durch längere Verweildauern können weniger Fälle im gleichen Zeitraum abgerechnet werden – das schmälert die Fallpauschalen und drückt die Wirtschaftlichkeit.

156.000 €

Verlorenes Einnahmepotenzial

Längere Verweildauern blockieren Betten für neue Belegungen. Die entgangenen Erlöse summieren sich zu einem erheblichen jährlichen Verlustpotenzial.

426.000 €

Gesamtkosten durch erworbene Dekubitusfälle

Entstehen durchschnittlich über 400.000 € an Mehrkosten – allein durch Komplikationen, die mit gezielter Prophylaxe vermeidbar wären.

Erleben, was Nocubi wirklich bewirkt.

Interessiert an einer Praxisphase?

Ob auf der Station, im Pflegeheim oder zu Hause – wer Nocubi einsetzt, sieht schnell: Es geht um weit mehr als nur Dekubitus.
Wir begleiten Sie bei einer individuellen Praxisphase und zeigen, wie Nocubi Ihre Versorgung wirklich verändern kann.

Folgen für Patienten

Psychische Belastung

Schmerzen, Unwohlsein durch Druckgeschwüre, eingeschränkte Mobilität

Gesundheitsrisiken

Erhöhte Anfälligkeit für Infektionen, Muskelatrophie, …

Psychische Belastung

Abhängigkeitsgefühle, reduzierte Lebensqualität

Folgen für Pflegekräfte und pflegende Angehörige

Hohe physische Belastung

Schmerzen, Unwohlsein durch Druckgeschwüre, eingeschränkte Mobilität

Zeitaufwändige Pflege

Immobilität erfordert hohe Aufmerksamkeit

Emotionale Belastung

Patientennot zu sehen und hohe Arbeitslast zu bewältigen

Folgen für Einrichtungen

Überlastetes Personal

Manuelles Umlagern ist zeitintensiv und körperlich belastend – in Zeiten chronischen Personalmangels ein enormer Druckfaktor für Pflegekräfte.

Sinkende Wirtschaftlichkeit

Komplikationen durch Immobilität verlängern die Verweildauer und senken die DRG-Rentabilität pro Fall – bei gleichbleibenden Fixkosten.

Eingeschränkte Kapazität

Jeder unnötig verlängerte Aufenthalt blockiert wertvolle Betten – und reduziert das Einnahmepotenzial durch nachrückende Patienten.

Kontakt aufnehmen

Sie interessieren sich für Nocubi, möchten eine Praxisphase starten oder haben Fragen zum Einsatz? Unser Team freut sich auf Ihre Nachricht – und meldet sich zeitnah persönlich zurück.

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